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Unser Wald weist eine große Vielfalt an Baumarten aller Altersklassen auf. Die Bodenverhältnisse reichen von nährstoffreichen Moorböden, die nur schwierig mit Maschinen zu bewirtschaften sind, über die auf den Flächen dominierenden wuchskräftig frischen Böden bis zu leicht sandigen, nur mittelmäßig nährstoffreichen Standorten, auf denen die Kiefer dominiert.
Über den gesamten Lebenszyklus des Waldes fällt Holz an. Die Umtriebszeiten sind für verschiedene Baumarten unterschiedlich und liegen zwischen ca. 80 Jahren - für die Fichte - bis zu 240 Jahren - für die Eiche. Bei der Jungdurchforstung wird für die Zukunftsbäume Platz geschaffen, und es fällt Holz für die Herstellung von Pfählen oder für die Produktion von Biomasse an. Im Laufe der Entwicklung des Waldes müssen immer wieder Bäume bei Pflegedurchforstungen entnommen werden, damit der Bestand nicht zu dicht wächst und sich Zukunftsbäume gut entwickeln können. Bei den Durchforstungen fällt die überwiegende Menge an Spaltholz an, das als Brennholzscheite verkauft wird. Das Ziel der Bewirtschaftung ist es, mit zunehmendem Alter der Bestände immer wertvolleres Holz ernten zu können, beispielsweise als Säge-, Möbel- oder Tischlerholz.
Im Gegensatz zu vielen anderen Forstbetrieben unserer Größe bewirtschaften wir den Wald überwiegend selbst und setzen nur selten Lohnunternehmen ein. Die Holzfällung von Sägeholz für unsere Bauten erfolg arbeitsintensiv mit Hilfe von Motorsägen. Auf diese Weise werden Arbeitsplätze in der Region geschaffen.
Wir haben im Laufe der Jahre zwei MB-Trac Schlepper erworben und renoviert, die wir für die Holzrückearbeiten und zum Transport von Holz einsetzen. Die eigentliche Rückearbeit wird mit Hilfe einer Doppelwinde durchgeführt.